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Die Grundlagen beim Bewerbungs-Anschreiben

Wenn du ein Anschreiben erstellen musst, beachte unsere Tipps und sei auf der sicheren Seite. Hierfür kannst du dir auch einfach unser Beispielanschreiben downloaden und die Hinweise zu den einzelnen Punkten beachten. Alternativ: Bewirb dich einfach mit deinem Lebenslauf über jungwild.io/jobs.

  • Umfang:
    Dein Anschreiben sollte eine DIN A4-Seite nicht überschreiten. Auch wenn du viel zu erzählen hast, solltest du diese klare Regel zum Umfang einhalten. Im Zweifel musst du die Schriftgröße anpassen, den Zeilenabstand verkleinern oder eben ein paar Sätze streichen. Eine Seite ist das Maximum.
  • Formatierung/Schrift/Design:
    Damit dein Anschreiben ordentlich aussieht, solltest du eine klare Schrift (z.B. Arial oder Calibri) im Blocksatz verwenden. Du kannst deinem Anschreiben auch gerne einen leicht farbigen Anstrich geben, indem du zum Beispiel die Kopfzeile mit einer Farbe unterlegst. Das ist absolut kein Muss und Geschmackssache. Wenn du eine Farbe benutzen möchtest, empfehlen wir aber, bei einer Farbe zu bleiben. Ein mehrfarbiges Anschreiben wirkt unseriös.
  • Briefkopf:
    Die Kopfzeile sollte deinen Namen, deine Anschrift, deine Handynummer und deine E-Mail-Adresse beinhalten. Zusätzlich kannst du auch noch eine Festnetznummer angeben, sofern du eine hast. Wir würden allerdings davon abraten. Deine Handynummer ist ausreichend und signalisiert Erreichbarkeit.
  • Datum:
    Das Datum steht rechtsbündig direkt unter der Kopfzeile. Der Monat wird als ein Wort ausgeschrieben.
  • Ansprechpartner:
    Wenn du den Namen der Kontaktperson nicht kennst, solltest du versuchen, diesen herauszufinden. Oftmals ist auch ein persönlicher Kontakt in der Stellenausschreibung genannt. Falls nicht, könnte sich ein Anruf in der Personalabteilung lohnen. Überlege dir vielleicht ein bis zwei Rückfragen, die du mit der Ansprechperson durchgehen willst. So hast du ihren Namen und kannst im Anschreiben sogar Bezug auf das Gespräch nehmen. Bei Konzernen und großen Unternehmen ist es gut möglich, dass du den Ansprechpartner nicht heraus bekommst. In diesem Fall kannst du einfach auf den persönlichen Empfänger und die persönliche Anrede verzichten.
  • Adresse/Empfänger:
    Achte darauf, dass du die Firma inklusive der Rechtsform und Adresse korrekt schreibst. Wenn möglich, solltest du hier auch den Empfänger mit vollständigem Namen kennen. So kannst du ihn unterhalb des Unternehmensnamens in der Anschrift mit aufnehmen und es wird gleich ein persönlicher Bezug hergestellt. Der Zusatz z. Hd. (zu Händen) ist heutzutage unüblich. Sofern du den Vornamen des Ansprechpartner ebenfalls kennst, kannst du auch auf das “Herr” oder “Frau” verzichten. Ansonsten einfach Herr/Frau plus Nachname.
  • Betreff:
    Oberhalb deines Textes und der Anrede sollte in Fettdruck, Großbuchstaben oder einer anderen auffälligen Schrift der Betreff deines Schreibens stehen. In den meisten Fällen steht hier die Kombination aus “Bewerbung als...” und der genauen Stellenbezeichnung. Die Geschlechtsangabe (m/w/x), die in Stellenausschreibungen häufig in Klammern hinter der Jobbezeichnung steht, kannst du dir dabei sparen. Beispiel: "Bewerbung als Online Marketing Manager"
  • Anrede:
    Im Idealfall sprichst du hier direkt den Ansprechpartner an, der die Besetzung der offenen Position verantwortet. Die förmliche Anrede ist mit “Sehr geehrte Frau” oder “Sehr geehrter Herr” in einem Bewerbungsschreiben absoluter Standard. Einzige Ausnahme: Du kennst den Empfänger persönlich so gut, dass du ihn auch in einem Bewerbungsschreiben mit “Hallo” ansprechen kannst. Besprich dies jedoch noch einmal mit der jeweiligen Person, damit die Bewerbung in dem Unternehmen nicht doch noch auf einem anderen Tisch landet und das “Hallo” als negativ bewertet wird. Solltest du den Namen des Ansprechpartners nicht kennen und auch nicht herausfinden können, ist ein “Sehr geehrte Damen und Herren” ausreichend.

 

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