7 Tipps für dein nächstes Vorstellungsgespräch!

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Du hast es zum Vorstellungsgespräch geschafft? Sehr cool, dann bist du schon ziemlich weit gekommen! Allerdings gibt es hier ein paar No-Go's, die du auf jeden Fall vermeiden solltest, um nicht in der ersten Runde wieder raus zufliegen.

Wir listen auf:

  1. Die Vorbereitung
    Nachdem du eine Einladung erhalten hast, solltest du dich über das Unternehmen informieren, bevor du zum Vorstellungsgespräch gehst. Nichts wäre unangenehmer, als Fragen zum Unternehmen oder deren Produkt/Dienstleistung nicht beantworten zu können. Zudem wird dir bestimmt auch die Frage gestellt, warum du dich ausgerechnet für dieses Unternehmen beworben hast.

    Lies dir also vorher die Anforderungen an die ausgeschriebene Stelle genau durch und recherchiere, z.B. auf der Homepage des Unternehmens, ein paar Key-Facts,
    die du dir für das Bewerbungsgespräch merkst

    Du arbeitest in der Wirtschaftsprüfung? Dann schau dir die Mitarbeiterzahlen und Umsätze an!

    Nimm dir für das Vorstellungsgespräch einen Block mit, auf dem du dir schon vorher Fragen notierst, die du stellen kannst. Das zeigt deinem Gegenüber, dass du dir Gedanken gemacht hast und Interesse am Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle hast. Zwei bis drei Fragen solltest du dir auf jeden Fall überlegen, ansonsten kommt dir vielleicht noch die ein oder andere Frage im Laufe des Gesprächs.

  2. Das Outfit
    Jedem mit normalem Menschenverstand ist bewusst, dass eine Jogginghose zu jeder Art von Vorstellungsgespräch absolut fehl am Platz ist. Damit brauchen wir gar nicht erst anfangen. Trotzdem ist nicht immer klar, wie leger beziehungsweise konservativ der Dress-Code der Firma ist.

    Wie du das richtige Outfit findest und was du beachten solltest, findest du in unserem Ratgeber-Bereich.



  3. Die Pünktlichkeit
    Informiere dich schon vorher wohin du zum Bewerbungsgespräch gehen musst und wie du am besten dorthin kommst. Du willst mit dem Auto hinfahren? Dann schaue schon vorher nach Parkmöglichkeiten in der Nähe. Wenn du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, dann nimm lieber eine Bahn früher und laufe nochmal um den Block, als zu spät zu sein und den Personaler zu verärgern! Personaler und Personalerinnen haben wenig Zeit und wenn du zu spät kommst, fällst du direkt negativ auf. Genauso solltest du auch nicht zu früh kommen. Damit setzt du den Personaler und andere Mitarbeiter unnötig unter Druck.



  4. Das Handy
    Nichts ist peinlicher als ein klingelndes Handy während des Vorstellungsgespräches. Schalte es am besten schon bevor du das Gebäude betrittst aus oder stelle es auf Flugmodus! 

    Solltest Du es doch vergessen und es klingelt: Geh auf keinen Fall ran, es sei denn, es ist ein Notfall.

  5. Das Getränk
    "Wollen Sie etwas trinken?" - Heikle Frage! - "Ja/Nein" und wenn "ja", dann was?

    Ganz einfach: Nimm das Getränk immer an! Sonst signalisierst du Zurückweisung und eine Einstellung ganz nach dem Mottto ''Ich bleibe ja sowieso nicht lange.'' Mehrere Experimente zeigten sogar, dass diejenigen, die ein Heißgetränk bestellen eine 60% höhere Chance haben, als Bewerber, die ein Kaltgetränk bestellen. 

    Jedoch solltest du nur ein einfaches Getränk bestellen, wie einen Kaffee oder ein Glas Wasser und dieses dann aber auch bis zum Ende deines Gesprächs ausgetrunken haben. Bestelle keine Extra-Wünsche wie ein Frappucchino oder Latte Macchiato und natürlich auch keine Cocktails.

  6. Die Selbstpräsentation 
    Während des Gesprächs wirst du sehr wahrscheinlich gebeten, dich selbst vorzustellen und etwas über dich zu erzählen. Das ist jetzt nochmal deine Möglichkeit deinen Werdegang und deine Skills aufzuzeigen. Wie du das am Besten machst, findest du in unserem Ratgeber-Bereich

  7. Der ehemalige Arbeitgeber oder die ehemalige Arbeitgeberin
    Im Vorstellungsgespräch wird dir eventuell auch der Grund für deinen Jobwechsel gestellt. Sollte dies an deinem ehemaligen Arbeitgeber oder deiner ehemaligen Arbeitgeberin liegen, rede niemals schlecht über ihn oder sie. Auch wenn bei deinem vorherigen Job nicht immer alles glatt gelaufen ist.

    Denn wer über seinen früheren Arbeitgeber oder seine frühere Arbeitgeberin schlecht redet, stellt sich selbst ein Bein. Du suggerierst dadurch Iloyalität und der Personaler oder die Personalerin fragt sich, ob du nicht irgendwann auch so über seine Firma reden wirst.

    Versuche stattdessen Kritik positiv zu formulieren und verpacke sie in Wünsche für deine neue Tätigkeit.


Wenn du versuchst, diese Fettnäpchen zu vermeiden, bist du schon mal auf der sicheren Seite. Viel Erfolg!