Auszeichnungen
- Tipps für deinen aussagekräftigen Lebenslauf
- Basics
- Der Umfang
- Chronologie
- Lebenslauflücken
- Anzahl der Punkte je Bereich
- Struktur
- Aufbau/Inhalt
Eine gesunde Portion Ehrgeiz und Erfolg sollte man nicht unerwähnt lassen. Wenn du also bereits Stipendien, Förderungen, Preise oder sonstige Auszeichnungen für dich verzeichnen kannst, dann solltest du hierfür einen extra Bereich in deinem Lebenslauf ansetzen. Besonders wenn du hier mehrere Punkte aufzählen kannst. So hebst du dich noch einmal mit etwas Speziellem ab und signalisierst Ehrgeiz und Zielstrebigkeit. Neben dem Monat und dem Jahr steht die Bezeichnung und die Einrichtung/Preisverleiher. Von umfangreichen Beschreibungen solltest du hier eher aber absehen.
Wenn du keinen Platz im Lebenslauf mehr hast oder es einfach keine große Bedeutung für dich und dein Karriereziel hat, kannst du deine Erfolge alternativ auch im restlichen Teil des Lebenslaufs unterbringen. Wenn du zum Beispiel ein Stipendium erhalten hast, weil du zu den besten 5% Bachelorabsolventen oder -absolventinnen deines Jahrgangs zählst, könntest du es auch im Bereich Bildungsweg bei deinem Studium erwähnen. Oder du bist nach einem erfolgreichem Praktikum in einem firmeninternen Förderprogramm gelandet? Dann könntest du es auch bei deiner Tätigkeitsbeschreibung verbuchen.
Wichtig: Mach dir keine Gedanken, wenn du hier gar nichts anbieten kannst. Auszeichnungen und Preise sind in der Regel keine Voraussetzung. Bevor du also Auszeichnungen erfindest oder irgendwelche vielleicht eher unbedeutenden Erfolge aus dem Hut zaubern möchtest - lass den Bereich einfach weg! Die wenigsten deiner Mitbewerber oder Mitbewerberinnen können hier etwas schreiben.
Auszeichnungen
10/2017 Gründerwettbewerb (1. Platz), Ruhr Universität Bochum 09/2011 Bester Abiturient / Beste Abiturientin des Jahrgangs, Gymnasium der Stadt Frechen