Interessen
- Tipps für deinen aussagekräftigen Lebenslauf
- Basics
- Der Umfang
- Chronologie
- Lebenslauflücken
- Anzahl der Punkte je Bereich
- Struktur
- Aufbau/Inhalt
Wie soll dieser Bereich heißen? Hobbies, Freizeit, Interessen? Wir empfehlen “Interessen”! Aus dem einfachen Grund, weil es sich am professionellsten anhört.
Den Bereich kannst du hervorragend nutzen, um mal eine persönliche Seite von dir zu zeigen. Das kommt bei vielen Unternehmen gut an! Gerade im persönlichen Gespräch passiert es häufig, dass man dich auf deine Interessen anspricht. Dann hast du die Möglichkeit eine persönliche Note zu hinterlassen, die jedem und jeder Personalverantwortlichen oder eher im Gedächtnis bleiben wird, als die Englischkenntnisse und das jeweilige Studium. Wir möchten nicht sagen, dass deine Interessen wichtiger sind als deine Fähigkeiten oder deine Ausbildung, allerdings hast du durch diesen Punkt - einfacher als bei anderen Bereichen - die Möglichkeit in Erinnerung zu bleiben. Bei gleicher Qualifikation kann ein spannender Punkt in diesem Abschnitt vielleicht auch mal den Ausschlag für dich und gegen einen Mitbewerber oder eine Mitbewerberin geben.
Daher: Nimm den Bereich in jedem Fall mit auf. Und zähle nicht mehr als 4-5 Interessen auf!
Wir empfehlen dir über jeden Punkt etwas zu schreiben (ca. 1 - 5 Wörter), damit sich der Leser oder die Leserin direkt einen konkreten Eindruck von deiner Leidenschaft machen kann. Hier ein paar Beispiele:
Handball | aktiver Vereinsspieler seit 2006 |
Golf | fünfmal jährlich |
Reisen | Südostasien, Südamerika, Europa |
Tauchen | Advanced Open Water Diver, Australien und Mittelamerika |
Lesen | Krimis und Romane |
Wandern | Alpenüberquerung (2016) |
Klettern | Kletterhalle und Seilschaften |
Wichtig: Du solltest mit Sportarten oder speziellen Freizeitbeschäftigungen vorsichtig sein, die entweder schwer mit deinem Karriereziel zu vereinbaren sind oder möglicherweise ein ungünstiges Licht auf dich werfen. Käfigkämpfe, Ego Shooter und extreme politische Interessen werden dich bei den meisten Unternehmen nicht wirklich weiterbringen.