So klappt die Kommunikation im Homeoffice

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Ob bei der gemeinsamen Mittagspause oder beim kurzen Kaffeeklatsch zwischendurch - die Kommunikation unter den Kollegen und Kolleginnen ist besonders für die Arbeitsatmosphäre wichtig und hat einen großen Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit und die Produktivität. Doch gerade in Zeiten der Corona-Krise kommt der soziale Austausch oft zu kurz.

Mittlerweile gibt es viele Programme, die auch von zu Hause einen Austausch ermöglichen, um in der aktuellen Situation regelmäßig in Kontakt zu bleiben. Sei es ein virtueller gemeinsamer Wochenstart, ein Mittagessen oder das Feierabendbier per Videochat, um das Wir-Gefühl zu stärken und die Motivation zu steigern. Darüber hinaus empfiehlt es sich, ab und zu auch zum Telefon zu greifen und einen kurzen Austausch mit dem Kollegen oder der Kollegin zu halten.

Doch auch die Kommunikation für arbeitsspezifische Themen findet derzeit fast ausschließlich über E-Mail, Videochat oder Messenger statt. Wie einfach es dadurch ist, Sachverhalte falsch zu interpretieren, wissen wir meist aus der Kommunikation mit unseren Freunden und Freundinnen. Da ist es nicht unwahrscheinlich, dass auch durch die Kommunikation im Homeoffice Missverständnisse aufkommen, denn gerade Nachrichten über einen Messenger lassen oft Interpretationsspielraum. Gerade bei stark unterschiedlichen Ansichten oder sensiblen Themen lohnt sich daher ein persönliches Gespräch übers Telefon oder per Videochat.

Damit im Homeoffice die Kommunikation problemlos klappt, ist es wichtig die richtige Balance zu finden. Nicht alle Themen müssen sofort im direkten Austausch entschieden werden. Hier gilt: 

  • Das Thema ist tendenziell dringend, aber nicht umfangreich? Hier reicht im Zweifel erst einmal eine kurze Nachricht über den Messenger oder eine Email aus. Natürlich immer abhängig davon, wie schnell du eine Antwort brauchst. Wenn du nicht mehr warten kannst, ruf an! 
  • Das Thema ist dringend und umfangreich? Dann greif am besten direkt zum Hörer oder vereinbare einen Videocall, um das Thema ohne Verzögerungen und Missverständnisse zu beschreiben.

Wenn die Vorgehensweise abgesprochen und für alle klar ist, werden dadurch auch Verzögerungen im Arbeitsprozess vermieden. Sonst erinnert man den Kollegen oder die Kollegin hin und wieder auf dem Weg zum Kaffeautomaten an ausstehende Aufgaben und oder Neuigkeiten, doch das bleibt jetzt aus. Um Verzögerungen zu verhindern, bietet es sich zudem an, mit Projektmanagement Tools zu arbeiten und die Aufgaben an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verteilen. Auch sind regelmäßige Updates wichtig, damit jeder weiß, woran gerade gearbeitet wird. Dazu eignet sich ein wöchentliches kurzes Teammeeting über Videocall damit jeder im Team über die wichtigsten Geschehnisse Bescheid weiß.