5 Tipps für mehr Produktivität im Homeoffice

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Hätte uns Anfang des Jahres mal jemand gesagt, dass es zu dieser Situation kommen wird, hätten wir wahrscheinlich alle den Kopf geschüttelt. Die aktuelle Corona-Krise verändert seit einigen Wochen zunehmend unser Leben. Derzeit arbeiten weltweit so viele Menschen von Zuhause aus, wie noch nie. Eine veröffentlichte Studie des IT-Branchenverbandes Bitkom fand heraus, dass aktuell rund jeder oder jede zweite ganz oder teilweise im Homeoffice arbeitet. In unserem letzten Blogbeitrag ging es bereits um die dadurch entstehenden Veränderungen in der Arbeitswelt und die damit verbundenen Auswirkungen. 

Auch wir bei jungwild arbeiten seit mittlerweile 2 Wochen größtenteils im Homeoffice. Unsere Tipps, wie du im Homeoffice produktiver sein kannst, findest du hier: 

 1. Arbeitszeit beibehalten 

Wenn man gemütlich von Zuhause aus arbeiten kann, neigt man dazu morgens länger im Bett liegenzubleiben oder dann Pause zu machen, wenn es sich gerade anbietet. Um im Homeoffice aber möglichst produktiv zu bleiben, ist es wichtig die übliche Routine beizubehalten. Beginne deinen Arbeitstag wie gewöhnlich jeden Tag zur selben Zeit und achte darauf, dass du deine Pausen einhältst, um konzentriert zu bleiben. Denn Mitarbeitende tendieren dazu, im Homeoffice nicht auf die Pausenzeit zu achten.

Um die Produktivität möglichst hoch zu halten, empfiehlt es sich alle 90 Minuten eine kurze Pause einzulegen. Besonders wichtig ist es, dass man sich in der Pause etwas bewegt und nicht am Schreibtisch sitzen bleibt. Auch die Mittagspause von mindestens 30 Minuten solltest du einhalten. Hier empfiehlt es sich dann wirklich auch den Laptop auszumachen, eine kurze Runde spazieren zugehen oder in Ruhe etwas zu essen, ohne nebenbei zu arbeiten oder E-Mails zu beantworten. Am besten erstellst du dir einen Zeitplan, bei dem du dir deine Aufgaben einteilst und in den du deine Pausen integrierst.

2. Fürs Homeoffice fertig machen

Im Schlafanzug oder der Jogginghose arbeiten? Klingt zwar gemütlich, sollte man aber vermeiden. Natürlich muss es nicht der Anzug mit Krawatte sein, aber auch Kleidung übermittelt ein Gefühl und trägt zur Motivation bei. Deswegen ist es ratsam, sich morgens wie gewohnt fertig zu machen und angemessene Kleidung anzuziehen. Nach der Arbeitszeit empfiehlt es sich, die Kleidung zu bequemeren Sachen zu wechseln, um das Gefühl des Feierabends zu verstärken. So wird nicht nur die Arbeitsmotivation und die Produktivität gesteigert, sondern auch eine anschließende Entspannungsatmosphäre erzeugt.

3. Den richtigen Arbeitsplatz wählen (ohne Ablenkung)

Die Wahl des Arbeitsplatzes hat ebenso einen großen Einfluss auf deine Produktivität, denn wenn man gemütlich von der Couch aus arbeitet, ist man meist unproduktiver und lässt sich schneller ablenken. Am besten eignet sich ein ordentlicher Schreibtisch mit einem ergonomischen Schreibtischstuhl. Achte bei der Wahl deines Arbeitsplatzes auch darauf, dass du nicht durch andere Mitbewohner oder Mitbewohnerinnen abgelenkt wirst.

4. Austausch mit den Kollegen

Einer der wohl meist genannten Nachteile im Homeoffice ist das Fehlen von sozialen Kontakten. Deshalb ist es wichtig, dass man mit seinen Kollegen in Kontakt bleibt. Zum Glück gibt es dafür heutzutage viele Möglichkeiten, eine Online-Konferenz zu schalten und sich virtuell mit den Kollegen und Kolleginnen auszutauschen. Hin und wieder mal zum Telefon zu greifen anstatt eine E-Mail zu schreiben, hilft Missverständnisse zu vermeiden und in Kontakt zu bleiben. Zudem sollte man sich als Team nicht nur zu offiziellen, fachlichen Videokonferenzen treffen, sondern auch ab und an mal einen kollegialen Austausch halten. Sei es eine gemeinsame Happy Hour nach der Arbeit oder eine Montagsrunde zum Wochenkickoff, bei der jeder von seinem Wochenende erzählt.

5. In Bewegung bleiben

Gerade in Zeiten der Krise bewegt man sich im Homeoffice meist nur noch vom Schreibtisch zur Couch. Um aber körperlich und auch mental fit zu bleiben, ist es besonders in diesen Wochen wichtig, sich nach der Arbeit ausreichend zu bewegen. Sei es ein kurzer Spaziergang oder eine Runde mit dem Fahrrad. Den Vitamin-D-Speicher aufzufüllen und dem Gehirn etwas frischen Sauerstoff zu geben, fördert die Konzentration.